Nachdem ich 2017 mein größtes Problem, mein Übergewicht, losgeworden bin, hatte ich endlich Zeit und Raum für andere Interessen die mir wichtig waren.
Viele Jahre hatte ich darüber nachgedacht einmal ein Ehrenamt zu übernehmen. Auf Grund meiner körperlichen Fülle war dies nicht möglich. Ich war viel zu erschöpft, auch noch zusätzlich zu meinem Dienst, etwas anderes zu tun.
2017 machte mich also wieder einmal auf den Weg und überlegte mir was ich tun könnte. Wo könnte meine Hilfe benötigt werden? Ich wollte auf jeden Fall etwas für Menschen tun.
Ich hatte immer mal wieder über Hospize gelesen. Über deren Arbeit und den Umgang dort mit dem Tod. Ich stellte mir die Frage, kann ich das? Kann ich mit Trauer und Tod umgehen? Kann ich das Thema an mich ranlassen und wie geht es mir damit?
Heute bin ich im fünften Jahr im Hospiz Kieler Förde ehrenamtlich tätig. Und ich kann sagen, es war einer der besten Entscheidung meines Lebens dorthin Kontakt aufzunehmen. Unglaublich, was dort die Menschen leisten.
Alle Menschen, egal ob Angestellte, Ehrenamtler oder unsere Gäste die dort in Frieden sterben können.
In meinem Blogartikel - Sterben in Würde - Arbeit im Hospiz erfahrt ihr mehr von unserer Arbeit im Hospiz Kieler Förde.